Richard M. Meyer als Mäzen
1888 - Über Paul Deussen lässt Richard M. Meyer dem Philosophen Friedrich Nietzsche 2.000 Mark zukommen.
1892 - Beginn der finanziellen Unterstützung von Elisabeth Förster-Nietzsche.
1895 - Förderung des Ankaufs der Goethe-Briefe an Charlotte von Stein für das Goethe- und Schiller-Archiv.
1896 - Ankauf des Nietzsche Portraits von Curt Stoeving für das Nietzsche-Archiv in Weimar.
1898 - Darlehen zum Ankauf der Villa Silberblick in der Nietzsche seine letzten Lebensjahre verbringt.
1900 - Meyer finanziert mit 1.500 Mark den Ankauf einer Scherer-Büste von Carl Seffner für die Berliner Universität.
1905 - Finanzierung eines Portraits von Alfred Messel des Malers Reinhold Lepsius für die Städtische Galerie.
1906 - Unterstützung eines Komitee zur Finanzierung eines Portraitgemäldes von Elisabeth Förster-Nietzsche.
1909 - Richard Huch erhält von Meyer ab 1909 eine jährliche Unterstützung von 2.000 Mark.
1910 - Errichtung der Wilhelm Scherer-Stiftung.
1914 - Mit anderen Kunstfreunden schenkt Meyer der Nationalgalerie Berlin ein Gemälde von Sabine Lepsius.